Schon in früher Kindheit faszinierten mich Vaters Instrumente: Das waren damals ein – für mich Knirps – „riesiges“, 120-bässiges Akkordeon und seine Gitarre. Und wann immer sich Gelegenheit bot, probierte ich, was ich ihnen entlocken konnte. Professioneller Unterricht kam nicht infrage – mein Vater hätte sich als Alleinerzieher aus einfachen Verhältnissen mit drei Kindern schwer getan. So ging ich schon damals meinen Weg des selbständigen „Entdeckens“ von Instrumenten, dem ich bis heute treu geblieben bin.
Als ich mit zwölf Jahren meine erste, sehr einfache Gitarre
geschenkt bekam, waren die Grifftabellen ständige Begleiter. Und schon bald
nutzte ich jede Einsatzmöglichkeit, die sich bot: Kein Lagerfeuer und
kein Zusammensein in lustiger Runde blieb ungenutzt, bei jeder sich bietenden
Gelegenheit wurden die „alten Hadern“ mit der Gitarre begleitet.
Mit 14 war das erste Bandprojekt geboren und erstes Geld
verdient mit Auftritten auf kleinen Hausbällen und mancher Hochzeit.
Später spielte ich auch bei richtig großen Anlässen auf, schönen Bällen,
Kirtagen etc. – damals noch mit
heute unvorstellbar riesigen Mischpulten und Boxen, für die wir uns sowieso
schon einen Bus ausborgen mussten. In dem fand dann auch noch eine mächtige Hammondorgel
Platz, die von vier Männern geschleppt werden musste!
Als dann unser Keyboarder beruflich ins Ausland ging, war
plötzlich der Platz an der Hammondorgel leer. Kurzerhand legte ich die
Gitarre zur Seite und übernahm fortan diesen Platz- Das seinerzeitige Klimpern auf
Vaters Akkordeon machte sich nun bezahlt. Zum Glück wurden die Keyboards
mit der Zeit „tragbarer“, erste Synthesizer ersetzten die mächtige
Orgel.
Im Laufe der Jahre, vor allem, weil ich selbst Vater wurde, hat sich mein musikalisches
Tun gewandelt – weg von der Band, hin zu einem Duo mit meinem Vater;
und zuletzt als „Alleinunterhalter“. Als solcher durfte ich rd. 150 Hochzeiten
musikalisch begleiten, aber auch viele kleine Bälle und Feste.
In einer Phase großer Veränderungen fanden 2010 die
„Heilsamen Lieder“ zu mir. Das verdanke ich meinem lieben Freund Gerhard
Hajny! Seine monatlichen Singkreise waren schon bald Fixpunkte in meinem
Leben, und bald darauf gab es ein gemeinsames Projekt: Das Ensemble
„Seelenklang“ erlebte gemeinsam mit Melanie Lipphard und Joe Whitewolf einige
Jahre lang wunderbare Auftritte.
Ein weiterer, wesentlicher Meilenstein auf meinem Weg: Durch Gerhard lernte ich
Andre Varkonyi kennen. Mit ihm und Gerhard begleiteten wir als „ThreeMotion“
5-Rhythmen- und Emotion-Dance und gaben zahlreiche Konzerte. Tiefe Erfahrungen,
die mich bis heute prägen und motivieren.
Im selben Jahr, 2010, entstand auch eine feine Freundschaft
zu Karin Duit, deren monatlicher Märchen- und Geschichten-Erzählkreis ebenfalls
ein Fixpunkt meines Lebens ist. Dort wurde und wird mir eine Spielwiese
geboten, um meine Begeisterung für die Vielfalt an Instrumenten
auszuleben, die laufend zu mir finden, und die ich mit großer Freude einsetze,
wo immer es möglich ist. Heute vor allem in meinem monatlichen Veranstaltungen
im Zentrum H1, wo ich bei von mir geführten Klangmeditationen aus
der Fülle schöpfe.
Eingesetzt werden beispielsweise: E-Piano, Gitarre, Monochord,
Handpans, Kalimba, Sansula, diverse Flöten, Glockenspiele,
Klangschalen, Percussion uvm.
Wie Du siehst: KLANG und MUSIK sind meine
Lebenselixiere! Demenstprechend war der Schritt im Herbst 2021 nur ein
kleiner, der mich zur Klangenergetik-Ausbildung führte, die ich bei
Bettina Zeilhofer (https://www.mondhuette.at/)
gemacht habe. Und meine einschlägige Diplomarbeit trägt nicht zufällig
den Titel „Klang und Berührung“, weil zeitgleich auch mein Bewusstsein
für die Bedeutung der „Berührung“ in meinem Leben eine tragende Rolle bekam. So
habe ich mich zeitgleich auch zur Ausbildung für die LomiLomiNui
bei Christan Ortner’s Lomi-Akademie (https://www.christian-lomi.at/)
angemeldet.
Diese beiden Ausbildungen waren letztlich absolute „Gamechanger“ für mich: Nach
vielem Lernen und Üben meldete ich 2022 das Gewerbe des „Humanenergetikers“
an. – Und bin tief dankbar, dass seit Beginn meiner Ausbildungen meine Angebote
gut angenommen werden.
Meinen Weg mit seinen oftmals recht verschlungenen Pfaden konnte ich nur dank der wunderbaren und vielfältigen Unterstützung von großartigen Menschen gehen! Ihnen allen, ob sie einen kleinen Abschnitt oder eine große Wegstrecke mit mir gegangen sind - bin ich zutiefst dankbar und fühle mich mit Ihnen auf besondere Weise verbunden!
Ich werde meine Homepage beizeiten um einen Bereich erweitern, der meinen Wegbegleitern gewidmet sein wird.
Einen ganz wichtigen Menschen möchte ich an dieser Selle aber unbedingt schon jetzt erwähnen:
meinen lieben Freund Paul Daniel (https://www.gschichten-werkl.at/) - er ist maßgeblich mitverantwortlich für die Entstehung dieser Homepage - herzlichen DANK, lieber Paul!